Turquie: autorisation de production d’électricité pour Akkuyu
L’entreprise russe Akkuyu Nuclear JSC a obtenu une autorisation de production d’électricité de 49 ans. L’entreprise est responsable du projet de construction de la première centrale nucléaire de Turquie sur le site d’Akkuyu, dans la province de Mersin, sur la côte méditerranéenne du sud de la Turquie.
Fin février 2017, Akkuyu a déposé sa demande d’autorisation de production d’électricité auprès de l’Energy Market Regulation Authority (EPDK) turque. Le 25 juin 2015, l’entreprise avait déjà obtenu une autorisation provisoire de production d’électricité. Fin février 2017, Akkuyu Nuclear a soumis la demande d’autorisation définitive. Le 15 juin 2017, l’EPDK a délivré une autorisation valable jusqu’au 15 juin 2066.
D’autres autorisations en suspens
Das Unternehmen geht davon aus, dass die endgültige Grundstückgenehmigung und die Landbesitzrechte «demnächst» erteilt werden. Danach benötigt die Akkuyu Nuclear eine eingeschränkte Baubewilligung von der türkischen Kernenergiebehörde (TAEK), mit welcher sie den Bau des nichtnuklearen Teils des Kernkraftwerks – einschliesslich Maschinenhaus und Hilfsgebäude – beginnen kann. Der Erhalt der endgültigen Baugenehmigung und somit das Giessen des ersten Betons ist für März 2018 vorgesehen.
Mitte Mai 2010 hatten Russland und die Türkei ein Abkommen zum Bau und Betrieb des ersten Kernkraftwerks in der Türkei unterzeichnet. Am Standort Akkuyu sind vier WWER-1200-Reaktoreinheiten mit einer Gesamtleistung von rund 4800 MW geplant. Die Projektkosten übernimmt Russland. Die Rosatom weihte im Januar 2013 in der türkischen Hafenstadt Mersin ein Besucherzentrum zur Kernenergie ein. Im Mai 2013 schlossen Japan und die Türkei ein Regierungsabkommen, das zum Bau des zweiten Kernkraftwerks mit vier Einheiten des Typs Atmea1 am Schwarzen Meer bei Sinop in der gleichnamigen Provinz rund 320 km nordöstlich von Ankara führen soll. Die Türkei prüft ferner den Bau eines dritten Kernkraftwerks.
Source
M.A./T.M. d’après un communiqué de presse d’Akkuyu Nuclear du 20 juin 2017