Am 11. März hat eines der stärksten je aufgezeichneten Erdbeben im Nordosten von Japan mehrere grosse Tsunamis ausgelöst. In der Folge kam es im Kernkraftwerk Fukushima-Daiichi zu Kernschmelzen in drei Reaktoren. Wir reden mit Johannis Nöggerath über den Ablauf dieses Reaktorunfalls und seine Folgen für die Kernkraftwerke in der Schweiz.
Johannis Nöggerath war Leiter der Abteilung für Sicherheitsanalysen im Kernkraftwerk Leibstadt und damit sehr direkt betroffen vom Unfall in Japan. Er war damals auch Präsident der Schweizerischen Gesellschaft für Kernfachleute und hat sich in dieser Funktion intensiv mit den Ursachen und Hintergründen der Geschehnisse in Fukushima befasst und diese zusammen mit internationalen Experten analysiert.
Libsyn: NucTalk 1 - Fukushima
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