VAE: Absichtserklärung zwischen Enec und Singapur und neuer Markenauftritt

Die Emirates Nuclear Energy Corporation (Enec) unterzeichnete eine Absichtserklärung mit der Energy Market Authority (EMA) von Singapur. Laut Enec wird diese Absichtserklärung Singapur ermöglichen, von dem Fachwissen der Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) zu profitieren, das durch die erfolgreiche Umsetzung des Kernkraftwerksprojekts Barakah gewonnen wurde. Die strategische Partnerschaft sei «Ausdruck unseres festen Willens, die Zusammenarbeit beim Aufbau von Kapazitäten für die sichere und verantwortungsvolle Nutzung der Kernenergie zu fördern», twitterte Enec.

Die EMA erklärte, die Unterzeichnung der Absichtserklärung stehe im Einklang mit den Bemühungen Singapurs, schrittweise die notwendigen Fähigkeiten aufzubauen, um beurteilen zu können, ob die Kernenergie zur Deckung des wachsenden Energiebedarfs des Landes geeignet sei.

In Barakah sind seit März 2024 alle vier fortgeschrittenen Druckwasserreaktoreinheiten des südkoreanischen Typs APR1400 von der Korea Electric Power Corporation (Kepco) in Betrieb.

Umbenennung der Enec-Tochtergesellschaften
Die Enec gab zudem bekannt, sie habe einen einheitlichen Markenauftritt eingeführt: Die Nawah Energy Company (die Betreibergesellschaft für Barakah) heisst jetzt Enec Operations und die Barakah One Company (das Joint-Venture zwischen Enec und Kepco, das für die Vertretung der finanziellen und kommerziellen Interessen des Barakah-Projekts zuständig ist) Enec Commercial. Enec sagte dazu, die «dynamische neue Markenidentität ... widerspiegle Enecs Engagement, die VAE mit sauberer Grundlast aus Kernenergie zu versorgen».