USA: Verstrahlung bei Fehlmanipulation mit Radiographiekamera
Bei einer Fehlmanipulation mit einer Radiographiekamera wurden am 9. Januar 2004 zwei Radiographiearbeiter verstrahlt: Der eine erhielt 93,47 mSv und der andere 49,74 mSv.
18. Apr. 2004
Der entsprechende US-Grenzwert liegt bei 50 mSv. Der Vorfall ereignete sich, als die Iridium-192-Quelle in der Kamera nach einer Aufnahme nicht in die vollständig abgeschirmte Position zurückgezogen wurde. Die Verantwortlichen bemerkten dies auf Grund eines Überwachungsfehlers nicht und machten die Kamera für die nächste Aufnahme bereit. Der Vorfall wurde auf Stufe 2 der siebenstufigen Internationalen Störfall-Bewertungsskala für Kernanlagen Ines gesetzt.
Quelle
M.E. nach NRC Mitteilung vom 15. April und Nuclear Events Web-based System, 19. April 2004