Umweltgenehmigung für Olympic Dam

Die australische Bundesregierung und die Regierung von South Australia haben am 10. Oktober 2011 den Umweltverträglichkeitsbericht des britisch-australischen Rohstoffkonzerns BHP Billiton PLC zum Ausbau der Olympic-Dam-Mine genehmigt. Die Beurteilung der Regierung des Northern Territory steht noch aus.

12. Okt. 2011

Das Erweiterungsprojekt der Olympic-Dam-Mine, die sich rund 560 km nördlich von Adelaide befindet, hat zum Ziel, einen neuen Tagbaubetrieb zu entwickeln, um die Kupfer-, Uran- und Goldproduktion zu vergrössern. Die BHP Billiton wird sich laut dem australischen Umweltminister, Tony Burke, an mehr als 100 strenge Umweltauflagen halten müssen einschliesslich der Schaffung einer Ausgleichsfläche von 140'000 ha (achtmal grösser als die geplante Minenfläche). Bevor die BHP Billiton den Ausbau lancieren kann, sind weitere Genehmigungen und Studien erforderlich. Die abschliessende Projektbeurteilung und Empfehlung soll nächstes Jahr dem Verwaltungsrat unterbreitet werden, erklärte das Unternehmen.

Die Erweiterung der Mine soll in den nächsten 30 Jahren rund 13'000 neue Arbeitsstellen schaffen und über AUD 45 Mrd. (CHF 41 Mrd.) zur Volkswirtschaft von South Australia beitragen.

Quelle

M.A. nach BHP Billiton, australischem Umweltministerium und Regierung von South Australia, Medienmitteilungen, 10. Oktober 2011

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