Tätigkeits- und Geschäftsbericht des Ensi-Rates 2013

Das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat (Ensi) hat im vergangenen Jahr seine gesetzten strategischen Ziele erreicht. Zu diesem Schluss kommt der Ensi-Rat in seinem Tätigkeits- und Geschäftsbericht 2013, den der Bundesrat in seiner Sitzung vom 2. Juli 2014 genehmigt hat.

8. Juli 2014

Nach dem Entscheid von Bundesrat und Parlament, aus der Nutzung der Kernenergie auszusteigen, legte das Ensi einen neuen Arbeitsschwerpunkt auf die Stilllegung von Kernkraftwerken. Im Rahmen des Schwerpunkts Entsorgung radioaktiver Abfälle behandelte das Ensi 2013 verschiedene Fragen, die für das Sachplanverfahren von grundlegender Bedeutung sind. So hat das Ensi das im Sachplanverfahren beschriebene sicherheitstechnische Vorgehen für die Auswahl von Standortgebieten präzisiert und Aussagen der Nagra zu Bau und Betrieb einer Oberflächenanlage auf ihre Plausibilität überprüft. Im Technischen Forum Sicherheit (TFS) befasste sich das Ensi – gemeinsam mit internationalen Experten – mit der Rückholbarkeit aus einem geologischen Tiefenlager. Bei den Forschungsprojekten des Ensi stellten Untersuchungen zur Entsorgung laut Ensi-Rat einen gewichtigen Schwerpunkt dar.

«Das Ensi hat seine Aufsichtspflicht kompetent, sorgfältig und unabhängig von anderen Institutionen und Interessengruppen wahrgenommen und damit den gesetzlichen Auftrag erfüllt», fasste Anne Eckhardt, Präsidentin des Ensi-Rates, die Beurteilung zusammen.

Quelle

M.A. nach Ensi, Tätigkeits- und Geschäftsbericht, 2. Juli 2014

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