Senegal tritt der GNEP bei

Die Republik Senegal ist am 1. Februar 2008 der von den USA initiierten Global Nuclear Energy Partnership (GNEP) beigetreten. Somit umfasst die GNEP jetzt 20 Länder.

6. Feb. 2008

Cheikh Sylla, senegalesischer Botschafter in Deutschland und Österreich sowie bei der Internationalen Atomenergie-Organisation (IAEO), unterzeichnete das Grundsatzdokument bei der IAEO in Wien. Laut dem amerikanischen Department of Energy plant Senegal, ein eigenes Kernenergieprogramm zu lancieren.

Die GNEP war im Februar 2006 von den USA lanciert worden mit dem Ziel, die weltweite Nutzung der Kernenergie zu fördern. Dazu will die Initiative unter anderem einen Kernbrennstoffkreislauf aufbauen, der resistent gegen den Missbrauch für Waffenzwecke ist, den Rohstoff Uran besser ausnutzt und die Menge sowie die Lebensdauer der radioaktiven Abfälle deutlich reduziert. Mitglieder sind jetzt Australien, Bulgarien, China, Frankreich, Ghana, Italien, Japan, Jordanien, Kanada, Kasachstan, Litauen, Polen, Rumänien, Russland, Senegal, Slowenien, Südkorea, die Ukraine, Ungarn und die USA.

Quelle

M.A. nach Office of Public Affairs, Pressemitteilung, 1. Februar 2008

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