Schlussbericht über Datenfälschungen bei Tepco liegt vor
Die japanische Kernkraftwerksbetreiberin Tepco gab bekannt, den Schlussbericht über angebliche Fälschungen bei Wiederholungsprüfungen im Kernkraftwerksblock Fukushima-l-1 an das japanische Ministerium für Wirtschaft, Handel und Industrie METI übermittelt zu haben.
10. Dez. 2002
Im Bericht wird bestätigt, dass während Dichtigkeitsprüfungen des Containments von Fukushima-l-1 in den Jahren 1991 und 1992 zwecks Verbesserung der Resultate zusätzliche Luft ins Containment eingespeist worden war. Bei sämtlichen anderen Dichtigkeitsprüfungen in den Kernkraftwerken seien keine Unregelmässigkeiten aufgedeckt worden. Der Neustart des Kernkraftwerksblocks ist noch nicht terminiert.
Quelle
D.S. nach NucNet vom 11. Dezember 2002