Nuclear for Climate startet Kampagne #NetZeroNeedsNuclear
Die Initiative Nuclear for Climate hat im Hinblick auf die Klimakonferenz (COP26) in Glasgow ein Positionspapier und eine Petition lanciert, um auf die Notwendigkeit von Kernenergie für das Erreichen des Netto-Null-Ziels bis 2050 aufmerksam zu machen.
Im Hinblick auf die Klimakonferenz in Glasgow im November 2021 veröffentlichte die Initiative Nuclear for Climate ein Positionspapier, in dem sie ihre Vision einer sauberen, nachhaltigen und reichhaltigen Zukunft für alle formuliert. Diese Vision soll durch die Zusammenarbeit zwischen Kernenergie und erneuerbaren Technologien erreicht werden.
Nuclear for Climate definiert in ihrem Positionspapier fünf Gründe, für die Notwendigkeit von Kernenergie, um das Netto-Null-Ziel bis 2050 zu erreichen:
- Kernenergie ist eine bewährte und effektive kohlenstoffarme Energiequelle
- Kernenergie ist verfügbar, skalierbar und einsatzfähig
- Kernenergie ist eine flexible und erschwingliche Quelle für saubere Energie
- Kernenergie ist in der Lage anderen Sektoren wie Heizung und Verkehr zu helfen¨
- Kernenergie unterstützt eine integrative und nachhaltige globale Entwicklung.
Die Initiative ruft alle Verhandlungsführer und politischen Entscheidungsträger, die an der COP26 beteiligt sind, dazu auf, «einen wissenschaftlich und technologisch neutralen Ansatz in der Energiepolitik und -finanzierung zu wählen, der eine nachhaltige Zusammenarbeit zwischen Kernenergie und erneuerbaren Technologien fördern kann».
Um ihre Argumente bei den internationalen Entscheidungsträgern der COP26 für die Verwendung von Kernenergie zu untermauern, hat die Initiative eine Petition lanciert. Mit den Unterschriften, die durch die Petition gesammelt werden, möchte Nuclear for Climate die einheitliche Zustimmung für Kernenergie zeigen. Auch unter dem Hashtag #NetZeroNeedsNuclear sammeln sich weitere Kernenergiebefürworter in den Sozialen Medien um ihre Unterstützung für die Kampagne auszusprechen.
Das Team hinter der #NetZeroNeedsNuclear sind internationale Freiwillige bestehend aus Ingenieuren, Wissenschaftern und Kommunikatoren, die dem Nuclear Institute Young Generation Network angehören.
Quelle
A.D. nach Nuclear for Climate, Positionspapier, Februar 2021