Noch mehr Alstom-Turbogruppen für China

Die französische Alstom SA hat mit der chinesischen Dongfang Electric Corporation Limited (DECL) eine Zusammenarbeitsvereinbarung über die Lieferung von Turbinen und Generatoren für zukünftige AP1000-Projekte in China unterzeichnet.

17. Juli 2013

Laut Alstom hat die Vereinbarung mit der DECL strategische Bedeutung für beide Unternehmen. China habe den Bau von Kernkraftwerken nach einem vorübergehenden Unterbruch aufgrund des Reaktorunfalls von Fukushima-Daiichi wieder aufgenommen und gehe in Richtung fortgeschrittener Reaktorsysteme der dritten Generation. Dies im Einklang mit dem Engagement der chinesischen Regierung, im Kernkraftwerksbau die Sicherheitsnormen der Internationalen Atomenergie-Organisation (IAEO) vollständig zu erfüllen.

Gemäss Vereinbarung werden sich die Turbinen und Generatoren der künftigen AP1000-Projekte der DECL auf die Arabelle-Technologie der Alstom stützen. Sie stelle zudem die Einführung ihrer Endschaufel-Module «LP69» für Dampfturbinen auf dem chinesischen Markt dar.

Die Alstom erwarte bereits in Kürze den ersten Auftrag im Rahmen dieser Vereinbarung. Das Unternehmen arbeitet seit über 20 Jahren in China und wurde schon mit der Lieferung von Turbogruppen für die chinesischen Anlagen Fangjianshan-I, Fuqing-I und -II, Hongyanhe-I und -II, Ling-Ao-I und II, Ningde-I und II, Tianwan-I und II sowie Taishan beauftragt.

Quelle

M.A. nach Alstom, Medienmitteilung, 11. Juli 2013

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