Neue russische Verglasungsanlage für flüssige radioaktive Abfälle

Im russischen Majak hat die dritte Verglasungsanlage für flüssige radioaktive Abfälle den kommerziellen Betrieb aufgenommen.

4. Nov. 2001

Die USD 17 Mio. teure Einrichtung hat eine Kapazität von 500 Liter pro Stunde und soll voraussichtlich 6 Jahre betrieben werden. Geplant ist, mindestens 300 Mio. Curie flüssige Abfälle zu verglasen. Diese stammen aus den Chemiewerken in Majak und werden teilweise seit den 50er-Jahren dort gelagert. Auch Abfälle aus Atom-U-Booten und russischen sowie ausländischen Kernkraftwerken werden konditioniert. Mit den ersten beiden - heute stillgelegten - Anlagen wurden insgesamt 280 Mio. Curie verglast.

Quelle

M.S. nach NucNet, 5. November 2001

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