Nachwuchsprojekt für Fusionsforscher gestartet

Ein Konsortium aus europäischen und aussereuropäischen Forschungsinstituten hat eine Doktorandenschule für Arbeiten auf dem Gebiet der Fusionsforschung ins Leben gerufen. Das International Doctoral College in Fusion Science and Engineering (Fusion-DC) soll ausgewählte Nachwuchstalente fördern und den internationalen Erfahrungsaustausch unterstützen.

26. Okt. 2011

Die ausgewählten Studentinnen und Studenten werden während ihrer jeweils drei Jahre geförderten Promotionsarbeit an unterschiedlichen Instituten und mindestens ein halbes Jahr im Ausland forschen. Damit sollen die Studierenden die Palette der Forschungsschwerpunkte der teilnehmenden Institute optimal nutzen können. Getragen wird das Fusion-DC von 19 europäischen Partnern, neun Forschungsinstituten aus China, Japan, Russland und den USA sowie der Organisation des geplanten Internationalen Thermonuklearen Experimentalreaktors Iter. Die Doktorandenschule zielt vor allem auf Forschungsgebiete, die Antworten auf noch ungelöste Realisierungsprobleme geben sollen. Einen Schwerpunkt setzen die Initianten dabei auf die Forschungs- und Demonstrationsreaktoren Iter, Wendelstein 7-X sowie Demo.

Quelle

M.B. nach Fusion-DC, Mitteilung, 26. September 2011

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