Nachweise zu extremen Temperaturen eingereicht
Die Betreiber der Schweizer Kernkraftwerkseinheiten haben fristgerecht die sicherheitstechnischen Nachweise zu extremen Lufttemperaturen in Verbindung mit extremen Flusswassertemperaturen eingereicht.
Mitte 2014 hatten die Kernkraftwerksbetreiber den ersten Teil der Dokumente zur Beherrschung von extremen Wetterbedingungen beim Ensi eingereicht. Diese decken die Gefahren von extremen Winden, Tornados und Starkregen auf dem Anlagenareal sowie extremer Schneehöhen ab.
Da die Nachweise zu extremen Lufttemperaturen in Verbindung mit extremen Flusswassertemperaturen Daten und Analysen der Anlagelieferanten erforderten, verlängerte das Ensi die Einreichfrist bis Ende 2014. Die Kernkraftwerksbetreiber reichten nun diese Dokumente fristgereicht ein. Das Ensi wird diese prüfen und im Sommer 2015 dazu Stellung nehmen.
Die Gefahren durch extreme Wetterbedingungen gehören zu den acht Schwerpunkten des Aktionsplans des Ensi für das Jahr 2014.
Quelle
M.A. nach Ensi, Medienmitteilung, 7. Januar 2015