Kooperationsvereinbarung zwischen Japan und der Mongolei
Anlässlich des japanisch-mongolischen Gipfeltreffens Mitte Juli 2009 in Japan haben beide Staaten eine Zusammenarbeit in der Kernenergie und dem Bergbau vereinbart.
Im Beisein des japanischen Ministerpräsidenten, Taro Aso, und seines mongolischen Amtskollegen, Sandschaagiin Bayar, haben der Generaldirektor der japanischen Agency for Natural Resources and Energy (ANRE), Toru Ishida, und Sondomin Enchbat, Leiter des Departements für nukleare Energie der Mongolei, eine Vereinbarung im Bereich der Kernenergie unterzeichnet. Im Zentrum der Gespräche stand zudem die weitere Vertiefung der Wirtschaftskooperation, insbesondere im Bergbau. Die Kernenergieagentur NEA der OECD schätzt die gesicherten Uranreserven der Mongolei auf rund 62’000 t Uran – Rang 15 der Welt.
Quelle
M.A. nach Jaif, Atoms in Japan, 27. Juli 2009