Keine Radioaktivitäts-Freisetzung in die Umwelt bei Dounreay-Zwischenfall

In einer Behandlungsanlage für radioaktive Abfälle im nordschottischen Dounreay ereignete sich am 11. November 2002 ein Zwischenfall, bei dem während der Versiegelung eines Abfall-Lagerbehälters ein Tropfen radioaktives Material zu Boden fiel.

10. Nov. 2002

Anschliessend wurden bei 14 Personen Kontaminationen an den Schuhen festgestellt. Zwei von ihnen, die auch am Körper kontaminiert waren, wurden zur Sanitätsstelle des Betriebes gebracht und dekontaminiert. Anlässlich des Zwischenfalls wurde keine Radioaktivität aus dem Gebäude abgegeben.
Die Dounreay-Anlagen werden gegenwärtig stillgelegt. Man rechnet, dass die Arbeiten zwischen 2026 und 2042 abgeschlossen sein werden.

Quelle

M.E. nach NucNet vom 11. November 2002

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