Keine Erdbebenschäden in japanischen Kernanlagen

Das schwere Erdbeben vor der Westküste der japanischen Hauptinsel Honshu am 23. Oktober 2004 und die zahlreichen, teilweise starken Nachbeben richteten keine Schäden in Kernanlagen an.

26. Okt. 2004

Der Betrieb im am nächsten gelegenen Kernkraftwerk-Kashiwazaki Kariwa der Tokyo Electric Power Company in der Provinz Niigata mit sieben Siedewasserblöcken - ging ohne Unterbruch weiter. Die sechs in Betrieb stehenden Einheiten blieben am Netz. Der Block 4 war für Regelinspektionen abgeschaltet.
Das Beben hatte eine Magnitude von 6,6 auf der Richter-Skala. Das Epizentrum lag in einer Tiefe von rund 16 km in der Nähe der Stadt Ojiya in der Provinz Niigata rund 250 km nordwestlich von Tokio, wo es ebenfalls verspürt wurde. Das Beben kostete 27 Menschen das Leben, denn es brachte Häuser zum Einsturz und löste Erdrutsche aus. Ein Hochgeschwindigkeitszug entgleiste.

Quelle

P.B. nach NucNet, 27. Oktober 2004

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