Iter-Übereinkommen in Kraft

Am 24. Oktober 2007 ist der Vertrag zwischen den Iter-Partnern – China, Euratom (inklusive Schweiz), Indien, Japan, Russland, Südkorea und USA – zur Gründung der Iter-Organisation, die den Bau des Internationalen Thermonuklearen Experimentalreaktors Iter realisieren soll, in Kraft getreten.

25. Okt. 2007
Iter-Generaldirektor Kaname Ikeda und der erste stellvertretende Generaldirektor, Norbert Holtkamp, enthüllen das Schild der Iter-Organisation anlässlich des offiziellen Inkrafttretens des Iter-Abkommens am 24. Oktober 2007.
Iter-Generaldirektor Kaname Ikeda und der erste stellvertretende Generaldirektor, Norbert Holtkamp, enthüllen das Schild der Iter-Organisation anlässlich des offiziellen Inkrafttretens des Iter-Abkommens am 24. Oktober 2007.
Quelle: Iter

Die Iter-Organisation ist mit dem Inkrafttreten des Abkommens offiziell gegründet. Dies beendet den Interimszustand seit der Unterzeichnung des Gründungsvertrags im November 2006. China hatte Ende September den Vertrag als letzte Partei ratifiziert.

«Beginn eines einzigartigen wissenschaftlichen Abenteuers»

«Das heutige Datum markiert einen historischen Meilenstein in der Geschichte unserer Organisation», sagte Iter-Generaldirektor Kaname Ikeda an der Feier am 24. Oktober 2007 in Cadarache, Frankreich. «Damit erkennen die Nationen der Welt die Notwendigkeit neuer Energiequellen und haben verantwortungsbewusst und visionär reagiert. Mit Iter haben unsere Partner ein völlig neues Modell internationaler Zusammenarbeit geschaffen. Es ist nun unsere Aufgabe zu zeigen, dass herausragende Talente, die aus vielen verschiedenen Ländern kommen, zu einem dynamischen Team zusammenschmelzen können.»

Quelle

M.A. nach Iter und EU, Pressemitteilungen, 24. Oktober 2007

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