Iter: Fortschritte bei Diagnosekomponenten

Das europäische Gemeinschaftsunternehmen Fusion for Energy (F4E) hat erstmals mit drei ungarischen Forschungsinstituten einen Partnerschafts-Rahmenvertrag zur Auslegung von Diagnosekomponenten für den Internationalen Thermonuklearen Experimentalreaktor (Iter) unterzeichnet.

30. März 2012

Das Abkommen umfasst ein Volumen von EUR 3,7 Mio. (CHF 4,5 Mio.) und gilt für einen Zeitraum von bis zu vier Jahren. Die ungarischen Vertragspartner haben den Auftrag, Teile der Infrastruktur des Diagnosesystems auszulegen. Dazu gehören Kabel, Kabeldurchführungen sowie Steckverbindungen, die für Messgeräte innerhalb und ausserhalb des Vakuumbehälters des Iter benötig werden. Dies sei ein wichtiger Schritt vorwärts im Iter-Projekt, da die Diagnosekomponenten während der Bauphase frühzeitig installiert werden müssten, freut sich die F4E.

Quelle

M.B. nach F4E, Medienmitteilung, 9. März 2012

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