Iran plant vom Ausland unabhängigen Kernbrennstoffkreislauf

Die iranische Regierung liess anfangs Februar 2003 verlauten, dass im Zentrum des Landes, in der Region Savand, eine Uranmine entstehen soll, und in den Städten Isfahan und Kashan Kernbrennstofffabriken errichtet werden.

9. Feb. 2003

Iran strebe einen geschlossenen Kernbrennstoffkreislauf, vom Uranabbau bis hin zur Wiederaufarbeitung an, verkündete der Präsident des Landes, Khatami, vor einer Gruppe von Universitätsprofessoren. Erforderte die Wissenschaftler seines Landes auf, sich für ihre Nation einzusetzen und erklärte, dass es Irans legitimes Recht sei, in die Kerntechnik einzusteigen, um das Land aus der durch technologische Rückständigkeit verursachten Armut herauszuführen. Der Ausbau der nuklearen Elektrizitätsproduktion im Iran wird von Russland unterstützt. In Form eines Zehnjahres-Vertrages sollen im Iran mit russischer Hilfe insgesamt 6000 MW nukleare elektrische Leistung installiert werden. Zur Zeit befindet sich ein 1000-MW-WWER-Block in Bushehr im Bau.

Quelle

P.S. nach NucNet vom 10. Februar 2003

Bleiben Sie auf dem Laufenden

Abonnieren Sie unseren Newsletter

Zur Newsletter-Anmeldung

Profitieren Sie als Mitglied

Werden Sie Mitglied im grössten nuklearen Netzwerk der Schweiz!

Vorteile einer Mitgliedschaft