Industrielle Zusammenarbeit zwischen Areva und Rolls-Royce
Die Groupe Areva SA und die Rolls-Royce plc haben am 10. März 2011 eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet. Inhalt der Vereinbarung ist die Herstellung von Komponenten für neue Kernkraftwerke und andere nukleare Projekte in Grossbritannien.
Im Beisein des britischen Minister for Trade and Investment, Lord Green, unterzeichneten Areva-CEO Anne Lauvergeon und ihr Amtskollege bei Rolls-Royce, Sir John Rose, am 10. März 2011 in London ein Abkommen über die Zusammenarbeit der beiden Unternehmen. Die Vereinbarung deckt laut Areva die Herstellung von Komponenten für neue Kernkraftwerke und andere nukleare Projekte in Grossbritannien und darüber hinaus ab. Die Areva war zuvor ausgewählt worden, die Dampferzeugungssysteme für die vier ersten Europäischen Druckwasserreaktoren (EPR) Grossbritanniens unter der Bauherrschaft der Electricité de France (EDF) herzustellen. Bei der britischen Horizon Nuclear Power hat die Areva für weitere vier Reaktoren offeriert.
Lord Green bezeichnete die Vereinbarung als «grossen Schritt für die zivile Nuklearindustrie in Grossbritannien». Die Fortschritte der verarbeitenden Industrie spielen laut Lord Green eine wichtige Rolle beim Aufbau von nachhaltigem Wirtschaftswachstum.
Quelle
M.Re. nach Areva, Medienmitteilung, 10. März 2011
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