IAEO: nukleare Sicherheit Ungarns geprüft
Ein Expertenteam der Internationalen Atomenergie-Organisation (IAEO) hat eine Mission abgeschlossen, welche die Nuklearsicherheitspraktik Ungarns prüfte.
Auf Anfrage der ungarischen Regierung führte eine Expertengruppe der IAEO eine Mission des International Physical Protection Advisory Service (IPPAS) durch, um den gegenwärtigen Stand des physischen Schutzes von Kernmaterial und anderen radioaktiven Stoffen zu überprüfen. Die Mission umfasste ebenfalls die entsprechenden gesetzgeberischen und regulatorischen Rahmenbedingungen sowie die physischen Schutzsysteme und Nukleareinrichtungen einschliesslich Computersicherheit.
Die Experten lobten den Fortschritt bei der Umsetzung früherer Empfehlungen und Vorschläge. Sie schlugen zusätzliche Massnahmen vor, um den Sicherheitsrahmen weiter zu verbessern.
Die erste IPPAS-Mission in Ungarn wurde 1997 durchgeführt und 2013 folgte die zweite. Mit der im Juli 2017 abgeschlossenen dritten Mission im Land hat die IAEO seit Beginn des IPPAS-Programms im Jahr 1995 nun insgesamt 76 solche Missionen abgeschlossen.
Quelle
M.A. nach IAEO, Medienmitteilung, 7. Juli 2017