Grünes Licht der schwedischen Regierung für Standortstudien
Die schwedische Regierung hat die Pläne genehmigt, an drei Standorten vertiefte Untersuchungen über die Eignung des kristallinen Untergrunds für ein geologisches Lager für bestrahlte Brennelemente aus Kernkraftwerken aufzunehmen.
Wie das Umweltministerium bestätigte, befinden sich die Standorte in den Gemeinden Oskarshamn, Tierp und Östhammar. Der Entscheid erlaubt es, den nächsten Schritt im schwedischen nuklearen Entsorgungsprogramm der zuständigen Gesellschaft Svensk Kärnbränslehantering AB (SKB) einzuleiten. Die SKB wird ihre Arbeiten in jeder der drei Gemeinden allerdings erst beginnen, wenn auch von den lokalen Behörden eine formelle Zustimmung vorliegt. Sie rechnet damit, dass diese in den kommenden drei Monaten entscheiden werden.
Quelle
P.B. nach NucNet, 1. November 2001
Verwandte Artikel
Uranium One und Mitsui betreiben vierte Uranmine Australiens
28. Jan. 2009•NewsSchwedische Stadt Östhammar sagt Ja zu Standortabklärungen
4. Dez. 2001•NewsSchweden: Mehr Geld für geologische Standortüberprüfung
4. Okt. 2001•NewsDrei Standorte für schwedisches Langzeitlager in engerer Wahl
15. Nov. 2000•News