Erfolgreiche Rezertifizierung des Ensi

Das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat (Ensi) hat seit dem 10. Dezember 2013 ein neues Zertifikat ISO9001/14001. Im Rezertifizierungsaudit wurde das Managementsystem des Ensi einer umfassenden Prüfung unterzogen.

13. Dez. 2013

Die Vorgänger-Organisation des Ensi, die Hauptabteilung für die Sicherheit von Kernanlagen (HSK), hatte erstmals am 10. Dezember 2001 das Zertifikat ISO 9001 von der Schweizerischen Vereinigung für Qualitäts- und Managementsysteme (SQS) erhalten. Acht Jahre später kam das Zertifikat für Umweltmanagement nach ISO 14001 hinzu. Seither laufen die beiden Zertifikate parallel.

Ensi und Betreiber zertifiziert

Auslöser für die Zertifizierung der Behörde war der Umstand, dass die HSK von den Betreibern ein zertifiziertes Managementsystem verlangte, selber jedoch nicht über ein solches verfügte. Beim Übergang zum Ensi wurde die Notwendigkeit einer Zertifizierung in der Ensi-Verordnung gesetzlich verankert. Das System musste bei diesem Schritt an die neuen Gegebenheiten angepasst werden. «Die Struktur wurde aber unverändert übernommen», erklärte Jean-Claude Veyre, Leiter des Bereichs Ressourcen beim Ensi. Seither wird das System laufend optimiert.

Die Auditoren bezeichneten das Managementsystem des Ensi in ihrem Bericht als herausragend. Veyre, freute sich über das Ergebnis:«Schwachstellen wurden keine festgestellt. Im Gegenteil: Die Auditoren haben das System des ENSI sogar als ‹best practice› bezeichnet.»

Das kombinierte Zertifikat ISO9001/14001 ist jeweils ab Ausstelldatum drei Jahre gültig. Anschliessend muss es erneuert werden. Das bisherige Zertifikat lief am 9. Dezember 2013 aus.

Quelle

M.A. nach Ensi, Medienmitteilung, 6. Dezember 2013

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