Bundesrat hat neuen Ensi-Rat gewählt

Der Bundesrat hat den Ensi-Rat – das strategische Führungs- und interne Aufsichtsorgan des Eidgenössischen Nuklearsicherheitsinspektorats (Ensi) – für die kommenden vier Jahre gewählt. Damit habe er sichergestellt, dass der Ensi-Rat über das nötige Fachwissen verfüge und international gut abgestützt sei, schreibt das Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (Uvek) in einer Medienmitteilung.

2. Dez. 2011

Der Bundesrat bestimmte an seiner Sitzung vom 30. November 2011 die Zusammensetzung des Ensi-Rates für die kommenden vier Jahre. Vier der bisherigen Mitglieder wurden in ihrem Amt bestätigt. Drei weitere Mitglieder kamen neu hinzu, zwei traten aus. Damit wird der Ensi-Rat von bisher sechs auf neu sieben Mitglieder erweitert.

Die gewählten Mitglieder des ENSI-Rates sind:

  • Dr. Anne Eckhardt (bisher), Biophysikerin, als Präsidentin
  • Jürg V. Schmid (bisher), selbständiger Sicherheitsberater, als Vizepräsident
  • Dr. Hans-Jürgen Pfeiffer (bisher), Physiker
  • Pierre Steiner (bisher), Elektroingenieur
  • Prof. Dr. Jacques Giovanola (neu), Professor für mechanische Systeme an der EPFL
  • Dr. Oskar Grözinger (neu), Physiker, ehemaliger Leiter der Nuklearaufsichtsbehörde des Bundeslandes Baden-Württemberg
  • Dr. Werner Bühlmann (neu), Jurist, ehemaliger Vizedirektor des Bundesamtes für Energie

Alle bisherigen und neu gewählten Mitglieder des Ensi-Rats erfüllen laut Uvek die am 1. November 2011 in Kraft getretenen verschärften Ausführungsbestimmungen zur Unabhängigkeit der Mitglieder des Ensi-Rats, das heisst Art. 4 der Verordnung über das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat.

Der neu gewählte Ensi-Rat nimmt seine Funktion am 1. Januar 2012 auf.

Quelle

M.A. nach Uvek, Pressemitteilung, 30. November 2011

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