Areva und EDF weiten polnisches Lieferanten-Netzwerk aus

Die französische Areva-Gruppe und die Electricité de France (EDF) haben vier Absichtserklärungen mit polnischen Unternehmen unterzeichnet.

20. Sep. 2013

Im Rahmen des zum dritten Mal durchgeführten Lieferantentages in Polen schlossen die Areva und die EDF Absichtserklärungen mit dem Pumpenhersteller Grupa Powen-Wafapomp SA, dem Bau- und Energiezulieferer Elektrobudowa SA, dem Kabelproduzenten Tele-Fonika Kable Sp. z o.o. S.K.A. und dem Kesselhersteller Rafako SA ab. Damit wollen die Areva und die EDF ihr Lieferantennetzwerk in Polen ausweiten und langfristig ihr technisches Know-how weitergeben.

Polen plant, zwei Kernkraftwerke der dritten Generation mit einer Leistung von je rund 3000 MW zu bauen und hat drei Standorte bereits in die engere Wahl genommen. Im Juni 2013 erklärte Ministerpräsident Donald Tusk jedoch gegenüber einer Tageszeitung, der Bau des ersten Kernkraftwerks könnte sich auf unbestimmte Zeit verzögern. Die Areva und die EDF hatten zuvor bereits mit der Energoprojekt-Warzawa SA eine Absichtserklärung unterzeichnet und zugesagt, einen bedeutenden Teil der Arbeiten zum Bau eines Kernkraftwerks in Polen einheimischen Firmen anbieten zu wollen, sollten sie als Kraftwerkslieferanten zum Zuge kommen.

Quelle

M.A. nach Areva, Medienmitteilung, 9. September 2013

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