Alpiq konkretisiert Stellenabbau

Die Alpiq hat am 24. Januar 2012 den Anfang November 2011 angekündigten Stellenabbau konkretisiert. Das Unternehmen wird in der Schweiz 170 Arbeitsplätze abbauen und insgesamt 130 Kündigungen aussprechen. Zur Unterstützung der Betroffenen wurde ein Sozialplan ausgearbeitet.

27. Jan. 2012

Im Zusammenhang mit den nachhaltig veränderten Rahmen- und Marktbedingungen und der damit verbundenen deutlichen Verschlechterung der Ertragslage hat die Alpiq im November 2011 ein umfassendes Restrukturierungsprogramm und den Abbau von insgesamt 450 Stellen angekündigt. In der Zwischenzeit hat das Unternehmen die Pläne für die Schweiz konkretisiert und mit der zuständigen Personalkommission besprochen. Im Ausland sind gemäss Alpiq die genauen Zahlen vom Ausgang der laufenden Verkaufsverhandlungen für verschiedene Einheiten abhängig. Der Stellenabbau wird dazu beitragen, Kosten von CHF 100 Mio. einzusparen.

CHF 12,2 Mio. für Sozialplan

Die Alpiq wird im Rahmen des Restrukturierungsprogramms in der Schweiz im Segment Energie 170 von rund 1000 Stellen abbauen. Dies hat 130 Kündigungen zur Folge. Aufgrund der Verschlankung der Organisation und der Fokussierung des Energiehandels auf die selbst erzeugte Energie sind insbesondere Stabs- und Supportfunktionen sowie der Bereich Energiehandel und damit die Standorte Olten (90 Kündigungen) und Lausanne (40 Kündigungen) betroffen. Für die vom Stellenabbau betroffenen Mitarbeitenden wurde ein Sozialplan erarbeitet. Für diesen stehen gemäss Alpiq CHF 12,2 Mio. zur Verfügung.

Quelle

D.S. nach Alpiq, Medienmitteilung, 24. Januar 2012

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