Wichtiger Schritt für Technologieoffenheit
Nuklearforum unterstützt indirekten Gegenvorschlag zur Blackout-Initiative
Das Nuklearforum Schweiz begrüsst die Vernehmlassung des indirekten Gegenvorschlag zur Blackout-Initiative. Die Aufhebung des Neubauverbots für Kernkraftwerke ist ein wichtiger Schritt zu mehr Technologieoffenheit und verschafft der Schweiz mehr Handlungsspielraum für Versorgungssicherheit und Klimaschutz.
«Es ist richtig und nötig, das Technologieverbot für Kernenergie aufzuheben. Der Stilllegungsbeschluss für Beznau und die Nachrichten zu alpinen Solaranlagen zeigen deutlich, dass wir uns nicht früh genug Gedanken über die Energieversorgung der Zukunft machen können», sagt Hans-Ulrich Bigler, Präsident des Nuklearforums Schweiz, zum indirekten Gegenvorschlag des Bundesrates zur Volksinitiative «Jederzeit Strom für alle – (Blackout stoppen)».
Mehr Handlungsspielraum dank Technologieoffenheit
Damit die Schweiz das Ziel der klimaneutralen Energieversorgung bis 2050 erreichen kann, muss sie ihre Industrie grösstenteils dekarbonisieren. Dadurch wird der Bedarf an klimafreundlichem Strom in Zukunft weiter wachsen. Mit ihrer ressourceneffizienten und CO2-armen Stromproduktion schonen Kernkraftwerke sowohl Umwelt und Landschaft wie auch das Klima. Diese Option von vornerein auszuschliessen ist kontraproduktiv. Eine umfassende Analyse des Gegenvorschlags wird das Nuklearforum mit der Einreichung seiner Vernehmlassungsantwort veröffentlichen.
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