Oskarshamn-2: Leistungssteigerung verschoben

Die Betreiberin des schwedischen Kernkraftwerks Oskarshamn – die OKG AB – hat beschlossen, die geplante Leistungserhöhung der Einheit 2, die im Zusammenhang mit der Modernisierung der Anlage durchgeführt wird, zu verschieben.

25. März 2014

Die OKG will zuerst die Nachrüstung an der Kernkraftwerkseinheit Oskarshamn-2 abschliessen, bevor sie die Vorbereitungsarbeiten für die Leistungserhöhung vornimmt. Mit diesem Entscheid könnte sie den Schwerpunkt weiter vollständig auf Sicherheit und Qualität in der Ausführung der laufenden Nachrüstung setzen, die immer höchste Priorität geniessen, erklärte Johan Svenningsson, Geschäftsführer der OKG. Damit würden zugleich bessere Voraussetzungen für die geplante Leistungssteigerung geschaffen. Die OKG plant, die thermische Leistung von Oskarshamn-2 von 1800 auf 2300 MW zu erhöhen. Die Bewilligung dafür liegt seit 2010 vor.

Die Modernisierungsarbeiten an der Einheit Oskarshamn-2 begannen 2004. Es ist laut OKG ein komplexes Projekt, das etappenweise durchgeführt wird. Die umgesetzten Nachrüstungen sollen nicht nur die Sicherheit der Anlage verbessern, sondern sie auch für eine Verlängerung der Betriebsdauer rüsten.

Quelle

M.A. nach OKG, Medienmitteilung, 17. März 2014

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